Bei einer Glaskörpertrübung handelt es sich um eine Augenkrankheit, die die Betroffenen schwarze Punkte sehen lässt, die wie tanzende Fliegen aussehen. Dieses Phänomen wird im Französischen auch „Mouches Volantes“ genannt. Die Krankheit ist harmlos, beeinträchtigt mit der Zeit aber die Sehkraft. Nach einer gewissen Zeit verschwinden die Punkte von selbst, doch viele haben nicht die Geduld, die Mouches Volantes zu ertragen.

Ursachen

Mit dem Alter schrumpft der Glaskörper und das ist der Grund, warum die Augenfasern an Struktur verlieren, was bei kleinen Kindern nicht der Fall ist. Die Fasern liegen ungeordnet im Glaskörper und verlieren irgendwann den Kontakt zur Netzhaut. So rücken die Fäden ins Blickfeld und werfen damit Schatten auf die Netzhaut. Das ist der Grund, warum betroffene von schwarzen Punkten berichten. Nach einige Monaten verschwinden die Fasern von der Netzhaut und sind kaum mehr wahrnehmbar, sodass eine Therapie nicht unbedingt notwendig ist.

Behandlungsmöglichkeiten

Wer es nicht mehr aushält, muss eine Operation oder Lasertherapie in Erwägung ziehen. Bei der Operation (Vitrektomie) wird der Glaskörper abgesaugt. Viele empfehlen diese Therapie nicht, da es zu einer Erblindung oder Linsentrübung kommen kann. Besser wäre eine Lasertherapie, die nur ein kleiner Eingriff ist. Am besten wäre es, die Symptome schlicht weg zu ignorieren und weiße Wände zu vermeiden.