Schnarchen – Mögliche Ursachen
Schnarchen ist unangenehm für die Umgebung, dem Partner oder auch sich selbst. In unterschiedlichen Lautstärken kann es auftreten. Die Ausprägung ist dabei, dass die Zunge beim Schlafen nach hinten fällt und so das Schnarchen in den oberen Atemwegen erzeugt. Die Symptome können sich über die Jahre verschlechtern, falls nichts dagegen unternommen wird.
Es gibt das normale Schnarchen, welches als kompensiertes Schnarchen bezeichnet wird und keinen Krankheitswert aufweist. In der Regel wird es mit dem zunehmenden Alter intensiver. Negative Beeinflussung haben Übergewicht und Alkoholkonsum. Aber auch die Schlafposition hat Auswirkungen und kann schnarchen verursachen. Es gibt allerdings ebenso die krankhaften Umstände, die bis zur Atemnot führen können. Dies sollte vom Arzt angesehen und behandelt werden. Chirurgische Maßnahmen sind je nach Fall zu diskutieren, allerdings nicht ganz unumstritten.

Schnarchschiene

Effektive Maßnahmen beim Schnarchen
Neben dem Gewichtsverlust und Verzicht auf übermäßigem Alkoholkonsum kann eine Schnarchschiene deutliche Verbesserungen erzielen. Diese sollte zunächst ausprobiert werden, bevor an eine oben genannte Chirurgie gedacht wird. Sie wird zum Schlafengehen in den Mund genommen und die ganze Nacht über getragen. Die Schnarchschiene wird in der Regel vom Zahnarzt empfohlen, der Gebissabdruck erstellt und von einem partnerschaftlichen Hersteller schließlich geformt. Zwar hilft sie dem Betroffenen erwiesenermaßen, dennoch werden die Kosten von der Krankenkasse auf Grund von mangelnder Regelleistungen bei normalen Schnarchen nicht übernommen. Anders ist es, wenn es sich um ein krankhaftes Schnarchen handelt. Da liegt es im Ermessensspielraum der Kostenträger.